Derzeit verändert sich die Parkplatzverwaltung in Deutschland. Moderne Kennzeichenscanner ersetzen Schranken und Parkscheiben. Die Technik ist einfach: KFZ-Kennzeichen werden bei Ein- und Ausfahrt datenschutzkonform über einen Kennzeichenscanner erfasst. In einer angebundenen Software kann die Parkfläche verwaltet werden (z.B. Berechtigungen für Dauerparker vergeben).
Eine Technologie, viele Namen und Abkürzungen
Für die gleiche Technologie kursieren derzeit viele Namen und Abkürzungen, insbesondere aus dem Englischen:
ANPR: Automatic Number Plate Recognition
ALPR: Automatic (oder automated) license-plate recognition
AVI: Automatic vehicle identification
CPR: Car plate recognition
LPR: Licence plate recognition
In Deutschland spricht man zudem häufig von: Automatische Nummernschilderkennung, automatische Kennzeichenerfassung oder auch automatisierte Kennzeichenkontrolle.
Wo liegt der Unterschied zu Parkplatzsensoren?
Im Gegensatz zu Parkplatzsensoren, die auf jedem einzelnen Stellplatz verbaut und gewartet werden müssen, reicht es aus, Kennzeichenscanner an Ein- und Ausfahrten zu platzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Parkraumkontrolle mittels Kennzeichenerfassung ohne Kontrollpersonal auskommt, da Verstöße automatisch erfasst und nachverfolgt werden können. Bei Sensoren ist weiterhin der Einsatz von Kontrollpersonal und Knöllchen erforderlich. Meldet sich ein Parkplatzsensor muss ein Kontrollmitarbeiter schnell den Parksünder erwischen, bevor der PKW den Parkplatz verlassen hat.
Digitale Parkflächen: Kennzeichenscanner mit Peter Park
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Bildquelle:
John Matychuk