Freie Fahrt in Skigebieten dank smartem Parksystem
Die zentrale Frage lautet: Wie kann das Parken in Skigebieten so optimiert werden, dass sowohl die betrieblichen Abläufe reibungslos funktionieren als auch der Besucher entspannt in den Skitag startet? Die Antwort liegt wie bei so vielem heute in der Digitalisierung. Dabei geht es in der Hochsaison nicht primär um neue Einnahmequellen, sondern um die effiziente Steuerung des hohen Besucheraufkommens. In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen, wie ein smartes, schrankenloses Parksystem Ihr Skigebiet winterfest macht, Ihr Team entlastet und das Besuchererlebnis verbessert.
Warum ist das Parken in Skigebieten oft stressig?
Starten wir mit der Ausgangslage: Warum ist das Parken in Skigebieten so oft mit Stress und Chaos verbunden? Die Ursache liegt in einer Kombination aus hoher Auslastung, zeitlich geballtem Andrang und veralteten Systemen. In der Hochsaison treffen innerhalb kürzester Zeit hunderte Fahrzeuge gleichzeitig ein – vor allem am frühen Morgen, wenn alle möglichst pünktlich auf der Piste stehen wollen.
Für viele Skigebiete ist das eine logistische Herausforderung, die mit traditionellen Parksystemen kaum effizient zu bewältigen ist. Klassische Schrankenanlagen sind nicht nur teuer, wartungsintensiv und schadensanfällig, sondern geraten bei hohem Verkehrsaufkommen auch schnell an ihre Grenzen. Gerade morgens entstehen lange Rückstaus an der Einfahrt – vor allem, wenn Tickets gezogen werden müssen. Das kostet die Besucher wertvolle Pistenzeit und Nerven. Auch die Ausfahrt am Nachmittag führt oft zu Wartezeiten und Ärger – sowohl bei der Bezahlung am Parkautomaten als auch bei der Ausfahrt an der Schranke. Der letzte Eindruck des Tages ist damit negativ.
Eine weitere gängige Alternative, um die Wartezeiten an Schranken zu umgehen, ist das Ziehen eines Parkscheins am Parkautomaten, der dann in die Windschutzscheibe gelegt wird. Doch auch hier ist der Andrang zeitlich geballt und es entstehen oft Warteschlangen an den Parkautomaten. Entscheidender ist hier jedoch der hohe personelle Aufwand: Personal muss speziell zur Kontrolle der Parkscheine abgestellt werden, die nicht durchgehend sichergestellt werden kann. Das wiederum führt zu Umsatzeinbußen.
Das Ergebnis beider Lösungen: Ein hoher logistischer Aufwand für den Betreiber, gestresste Gäste und ein Gesamteindruck, der nicht zum eigentlich positiven Erlebnis eines Skitages passt.
Smartes Parken in Skigebieten
Dabei gibt es längst praxiserprobte, digitale Lösungen, die genau an diesen Schwachstellen ansetzen. Immer mehr Bergbahnbetreiber setzen auf ein smartes, schrankenloses Parksystem wie im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis in Österreich.
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Kontakt aufnehmenBeratung vereinbarenWie funktioniert ein smartes Parksystem?
Das Herzstück eines smarten Parksystems ist die intelligente Kennzeichenerkennung (ANPR/ALPR). Diese schranken- und ticketlose Lösung ersetzt die anfällige physische Infrastruktur oder lückenhafte manuelle Kontrolle durch datenschutzkonforme Scanner und Software.
Schrankenfreie Ein- und Ausfahrt ohne physische Interaktion
Bei der Einfahrt auf den Parkplatz erfassen moderne Scanner das KFZ-Kennzeichen passierender Fahrzeuge – ganz ohne dass der Fahrer anhalten muss – und speichern den Startzeitpunkt des Parkvorgangs. Besucher erleben damit einen Free-Flow-Verkehr, bei dem keine physische Interaktion mehr nötig ist. Sie können sofort aussteigen und zur Piste gehen, ganz ohne Ziehen eines Tickets oder Warten am Automaten. Beim Verlassen der Fläche wird das Kennzeichen erneut erfasst. Die Software ermittelt automatisch die exakte Parkdauer und den zu zahlenden Betrag.
Flexible Bezahlmöglichkeiten
Ein smartes Parksystem ermöglicht es Bergbahnbetreibern, ihren Besuchern flexible Bezahlmöglichkeiten anzubieten, damit niemand in unbequemen Skischuhen warten und Kleingeld suchen muss. Selbstverständlich kann der klassische Parkautomat vor Ort als Option für Parkende, die diese altbekannte Zahlungsweise bevorzugen, erhalten bleiben.
Darüber hinaus stehen jedoch weitere, flexiblere Lösungen zur Verfügung, die auch den Andrang auf die Parkautomaten reduzieren. Besucher können beispielsweise über eine Online-Payment-Plattform bequem digital bezahlen. Dabei muss die Gebühr nicht zwingend vor der Rückkehr zum Fahrzeug oder der Ausfahrt beglichen werden. Besucher können die Bezahlung bequem vom Beifahrersitz während der Ausfahrt, später auf der warmen Skihütte oder sogar noch am Abend nach der Heimreise vornehmen. Das bietet Besuchern maximalen Komfort.
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Digitale Parkberechtigungen und Ski-Pass-Kopplung
Parken soll einfach sein – nicht nur für Ihre Besucher, sondern auch für Ihr Team. Mit der Kennzeichenerkennung können Sie interne Parkberechtigungen und spezielle Tarife ganz einfach verwalten. Das Beste: Sie haben volle Kontrolle, aber kaum Verwaltungsaufwand.
Ihre Mitarbeiter dürfen kostenfrei oder günstiger parken? Das ist mit dem smarten Parksystem schnell geregelt:
- Dauerparker anlegen: Die Kennzeichen Ihrer Mitarbeiter können einfach im System als Dauerparker angelegt werden. Es weiß dann automatisch, dass diese Fahrzeuge nichts zahlen müssen.
- Online-Freischaltung: Alternativ bieten Sie Ihren Mitarbeitern über einen Online-Shop die Möglichkeit, sich selbst für kostenfreies Parken freizuschalten oder digitale Parktickets zu Sondertarifen zu kaufen.
Ihr Vorteil: Sie müssen keine Parkausweise mehr verteilen oder kontrollieren. Der Verwaltungsaufwand geht gegen null.
In der Hochsaison wollen Sie sicherstellen, dass die Parkplätze für Ihre zahlenden Skifahrer da sind oder Ihnen das Parken zu rabattierten Preise anbieten? Ein smartes Parksystem regelt auch das ganz einfach:
- Rabatte einbauen: Sie können Besuchern mit einem gültigen Ski-Pass automatisch einen Rabatt oder sogar kostenfreies Parken anbieten.
- Fremdparker fernhalten: Jeder, der keinen Ski-Pass hat, zahlt den vollen Parkpreis oder ist nicht zum Parken berechtigt, wird vom System automatisch erfasst und nachverfolgt.
Durch diese clevere Kopplung machen Sie das Parken für Ihre Skifahrer attraktiver und sorgen dafür, dass Ihre wichtigsten Parkflächen nicht von Fremdnutzern blockiert werden.
Die entscheidende Winter-Resilienz
Gerade in Skigebieten zeigt die Kennzeichenerkennung ihre Stärke gegenüber traditionellen Systemen. Im Vergleich zu Schrankenanlagen sind Scanner nicht nur in der Anschaffung die preiswertere Option. Sie sind zudem weniger wartungsintensiv und schadensanfällig. Bei qualitativ hochwertigen Systemen beeinträchtigen auch Witterungsverhältnisse wie Schnee oder Frost die Erfassungsrate nicht. Gegenüber manuellen Lösungen kontrolliert ein kamerabasiertes Parksystem die Fläche 24/7 an 365 Tagen im Jahr. Wie bei der Söllereckbahn im Allgäu kann so der Parkplatz in der Nebensaison als zusätzliche Einnahmequelle genutzt werden – ohne weiteren Aufwand.
Da die Fahrzeuge ohne Anhalten passieren, gibt es keine Rückstaus an den Zufahrten. Die Verkehrsabwicklung am Morgen und die Abreise am Nachmittag werden massiv beschleunigt. Auch Warteschlangen an Parkautomaten können bei einem kamerabasierten Parksystem durch das Angebot weiterer mobiler Bezahlmöglichkeiten erheblich reduziert und damit gleichzeitig der Nutzerkomfort gesteigert werden.
Mit digitalem Parkraummanagement für Bergbahnen werden Parkplätze in Skigebieten zu einer Free-Flow-Fläche ohne Chaos und Stress, die den Besucherandrang mühelos bewältigt und gleichzeitig die betrieblichen Kosten drastisch senkt.
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