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Parkraummanagement kostet Zeit und Geld – So ändern Sie das!

Ein Parkplatz wirkt auf den ersten Blick unkompliziert – Stellplätze markieren, Schild aufstellen, fertig. Die Realität sieht anders aus. Für viele Unternehmen und Parkflächeninhaber ist Parkraummanagement ein hoher Kostenfaktor. Wer genau hinsieht, erkennt schnell: Bewirtschaftung, Kontrolle und Parkberechtigungen fressen Ressourcen, die besser im Kerngeschäft eingesetzt wären.

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Allein in Groß- und Kleinstädten betragen laut einer Erhebung des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (Bergk et al. 2022) die monatlichen Kosten je Stellplatz zwischen 104 und 193€. Auf das Jahr hochgerechnet sind das zwischen 1.248 und 2.316€ je Stellplatz. Bei einer Parkfläche von 100 Stellplätzen können das bis zu 231.600€ pro Jahr sein. Derselbe Bericht gibt an, dass typischerweise nur etwa elf Prozent der genannten Kosten durch das Erheben von Parkgebühren ausgeglichen werden können. Bei unserem Parkflächen-Beispiel mit 100 Stellplätzen sind das 25.476€. Ungedeckt bleiben jährlich Kosten in Höhe von 206.124€.

Beispielrechnung für einen Parkplatz mit 100 Stellplätzen, hochgerechnet auf ein Jahr:

  • Jährliche Kosten je Stellplatz: 193€ * 12 Monate = 2.316€
  • Jährliche Gesamtkosten bei 100 Stellplätzen: 2.316€ * 100 = 231.600€
  • Ausgleichbar durch erhobene Parkgebühren: 11% * 231.600€ = 25.476€
  • Übrige jährliche Gesamtkosten: 231.600€ - 25.476€ = 206.124€

Diese Zahlen zeigen, dass Inhaber Wege finden müssen, die laufenden Kosten rund um Ihre Parkfläche zu senken und gleichzeitig das volle Einnahmepotenzial effizient auszuschöpfen. In diesem Blog zeigen wir, wo Parkraummanagement Zeit und Geld kostet und wie Sie das einfach ändern können.

Wo Parkraummanagement Zeit und Geld kostet

Wer Parkraum besitzt, weiß: Hinter jeder Fläche steckt eine Menge Organisation. Vor allem dort, wo viele unterschiedliche Nutzergruppen zusammenkommen, summieren sich Aufwand und Kosten schnell. Die größten Kostentreiber sind dabei immer wieder dieselben:

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  1. Parkraumkontrolle

Nicht jeder, der parkt, soll es auch dürfen. Ohne regelmäßige Kontrolle ist Ihre Parkfläche schnell voll mit Fremdparkern und die eigentlichen Nutzer, etwa Kunden oder Mitarbeitende, suchen lange nach einem Stellplatz. Im schlimmsten Fall finden sie keinen. Doch Kontrolle bedeutet Aufwand: Sie brauchen Personal oder ein technisches System. Umso wichtiger ist es, dass die Kontrolle lückenfrei funktioniert, denn nur dann bleibt Ihre Fläche frei von Fremdparkern.

  1. Parkraumbewirtschaftung

Wer seine Fläche aktiv bewirtschaftet, kann oft deutlich mehr Einnahmen erzielen, welche die laufenden Kosten spürbar entlasten – viele schöpfen dieses Potenzial heute allerdings noch nicht aus. Der Grund: Parkgebühren zu erheben, ist oft kompliziert und kostet viel Zeit.

  1. Verwaltung von Parkberechtigungen

Die meisten Parkflächen werden von vielen unterschiedlichen Gruppen genutzt: Kunden, Mitarbeitende, Lieferanten, Dienstleister – einige sollen kostenlos parken, andere zu reduzierten Tarifen und wieder andere ganz regulär. Das klingt einfach, bedeutet aber enormen Verwaltungsaufwand: Berechtigungen ausstellen, Mitarbeiterausweise verwalten, Tarife zuordnen.

  1. Hohe Kosten und manueller Aufwand durch traditionelle Parksysteme

Kontrolle, Bewirtschaftung und Parkberechtigungen brauchen ein System und traditionelle Lösungen sind meist teuer, aufwendig und unflexibel:

  • Personalbasierte Systeme wie Ticketvergabe oder -kontrollen erfordern dauerhaften Personaleinsatz vor Ort. Sie stellen entweder zusätzliches Personal ein oder binden Kapazitäten aus dem Kerngeschäft. Beides ist ineffizient, fehleranfällig und eine 24/7-Kontrolle ist damit auch nicht gewährleistet. Das Ergebnis: Lücken in der Kontrolle und dadurch Fremdparker, Nicht-Zahler und Ärger.
  • Schrankensysteme schaffen zwar kontinuierliche Bewirtschaftung ohne zusätzlichen Personaleinsatz, sind aber kostspielig in der Anschaffung, wartungsintensiv und störanfällig. Fällt die Schranke aus, ist der Parkplatz plötzlich unkontrolliert und wertvolle Einnahmen brechen weg. Parkschranken bieten bis auf Mitarbeiterausweise auch keine effiziente Möglichkeit, unterschiedlichen Nutzergruppen individuelle Parktarife anzubieten.
  • Bodensensoren wiederum sind technisch anspruchsvoll und teuer, denn jeder einzelne Stellplatz benötigt einen eigenen Sensor. Sie sind Witterung und Belastung (Fahrzeuge, die darüberfahren) ständig ausgesetzt. Obwohl sie erkennen, ob ein Stellplatz belegt ist, können Sie damit weder Parkentgelt erheben noch Parkverstöße automatisiert nachverfolgen. Letzteres bleibt weiterhin Aufgabe Ihres Personals.
  1. Kommunikationsaufwand

„Ich habe meinen Parkausweis für Mitarbeitende verloren.“ – „Wie lange darf ich hier kostenfrei parken?“ – „Habe ich wirklich zu lange geparkt?“

Solche Anliegen landen täglich per Telefon, E-Mail oder persönlich bei Ihnen. Gerade bei großen Flächen und vielen Nutzern entsteht ein ständiger Kommunikationsaufwand, der wertvolle Ressourcen bindet.

  1. Laufende Betriebskosten

Ob Tiefgarage, Parkhaus oder Außenfläche: Bestimmte Kosten fallen immer an. Dazu gehören:

  • Gebäudeinstandhaltung und Beleuchtung bei Parkhäusern und Tiefgaragen
  • Ausbesserung von Fahrbahnschäden, Markierungen oder Schlaglöchern
  • Gartenpflege bei Außenanlagen
  • Stromkosten für Beleuchtung

Diese Posten lassen sich kaum vermeiden, auch nicht durch ein effizientes Parksystem für Kontrolle und Bewirtschaftung. Es bleibt also umso wichtiger, alle vermeidbaren Zusatzkosten im Parkraummanagement zu reduzieren.

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Wie digitales Parkraummanagement Abhilfe schafft

Digitale Parksysteme mittels Kennzeichenerkennung (ANPR/ALPR) setzen genau dort an, wo traditionelles Parkraummanagement an seine Grenzen stößt. Sie reduzieren manuellen Aufwand, stellen eine 24/7-Kontrolle sicher und ermöglichen eine Bewirtschaftung, die gleichzeitig effizient, flexibel sowie wirtschaftlich ist. So schafft digitales Parkraummanagement Abhilfe:

  1. Lückenlose, verlässliche Parkraumkontrolle – ganz ohne Personal

Die Kennzeichenscanner digitaler Parksysteme erfassen jedes ein- und ausfahrende Fahrzeug automatisch, 24/7 an 365 Tagen im Jahr und bei jedem Wetter. Das bedeutet, Ihre Parkfläche wird lückenlos und verlässlich kontrolliert.

  1. Effiziente und einfache Bewirtschaftung

Mit digitalem Parkraummanagement wird auch die Bewirtschaftung zum Selbstläufer: Parkzeiten werden lückenlos und automatisch erfasst, das Kennzeichen dient als Parkticket und Parkgebühren können bequem über verschiedene Bezahlmethoden (am Parkautomaten vor Ort, mit dem Smartphone, …) beglichen werden. Auch der monatliche Abrechnungsaufwand entfällt weitestgehend, denn diesen übernimmt der Anbieter des digitalen Parksystems.

  1. Flexible Vergabe und Verwaltung von Parkberechtigungen

Ein weiterer Vorteil liegt in der Flexibilität. Digitale Lösungen ermöglichen individuelle Regeln und Parktarife für verschiedene Nutzergruppen. Sie können diese Parkberechtigungen entweder selbst mit nur wenigen Klicks in unserem Online-Dashboard vergeben oder ermöglichen Ihren Parkenden, sich eigenständig mittels Verifizierung freizuschalten. Dabei läuft alles über das Kennzeichen – schnell, transparent und mit minimalem Verwaltungsaufwand.

  1. Schluss mit teuren, störanfälligen Systemen

Neben der organisatorischen Entlastung sparen Sie mit einem kennzeichenbasierten Parksystem auch bei Anschaffung und laufenden Betriebskosten. Viele Anbieter – wie etwa Peter Park – übernehmen die Kosten für die Hardware komplett. Auch die sonst üblichen Ausgaben für Wartung, Reparaturen und Störungen fallen weitestgehend weg. Kameras und Software sind wartungsarm, skalierbar und zuverlässig, wodurch laufende Kosten minimal bleiben.

  1. Weniger Kommunikationsaufwand

Die meisten typischen Rückfragen erledigen sich bei digitalem Parkraummanagement von selbst. Verlorene Parkausweise sind zum Beispiel kein Thema mehr – das Kennzeichen dient als eindeutige Berechtigung, ganz ohne physische Nachweise. Zudem tritt in der Regel der Anbieter des digitalen Parksystems als Ansprechpartner für die Parkenden auf. Dadurch richten sich Fragen automatisch an ihn und nicht mehr an Sie. Das senkt Ihren Kommunikationsaufwand spürbar.

Kosten senken, echten Mehrwert generieren

Parkflächen sind nach wie vor ein erheblicher Kostenfaktor für Unternehmen – doch das lässt sich ändern. Kennzeichenbasierte Parksysteme automatisieren die zentralen Prozesse, reduzieren so den Aufwand sowie die Kosten und bieten viele weitere Vorteile. Wer heute auf eine digitale Lösung setzt, macht aus seinem Parkraum einen echten Vermögenswert – effizient, stressfrei und gewinnbringend.

Bergk, F., Schreiner l. & Dünnebeil, F. (2022). Kosten von Parkraum. Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu), Zusammenfassung der Ad-hoc-Beratung für das Verkehrsministerium Baden-Württemberg, online unter https://www.klimaschutz-bewegt.de/wp-content/uploads/02_Kosten_Parkraum_ifeu_Zusammenfassung.pdf [abgerufen am 28.11.2025].

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Häufig gestellte Fragen zur Parkraumüberwachung

Was ist digitale Parkraumüberwachung?

Digitale Parkraumüberwachung ist eine Technologie, die es ermöglicht, Parkflächen automatisch zu überwachen und zu verwalten. Dabei werden Systeme wie Kennzeichenerkennung und Echtzeit-Datenanalyse genutzt, um die Parkdauer zu überprüfen, Verstöße zu erkennen und die Parkraumauslastung in Echtzeit zu überwachen – ganz ohne manuelle Eingriffe.

Welche Vorteile bietet digitale Parkraumüberwachung?

Effizienzsteigerung: Automatische Überwachung reduziert den Verwaltungsaufwand.

Kostensenkung: Geringer Hardwareeinsatz und minimale Wartung senken Betriebs- und Investitionskosten.

Bessere Parkraumnutzung: Echtzeit-Überwachung sorgt dafür, dass Stellplätze für die richtigen Nutzer verfügbar sind.

Benutzerfreundlichkeit: Einfaches Parken für Ihre Nutzer ohne manuelle Schranken oder Tickets.

Datenschutz: Unsere Lösungen sind DSGVO-konform und gewährleisten sichere Datenspeicherung.

Wie funktioniert die Kennzeichenerkennung?

Die Kennzeichenerkennung scannt die Nummernschilder von Fahrzeugen, die eine Parkfläche betreten oder verlassen. Das System erfasst die Parkdauer und prüft, ob die Parkvorschriften eingehalten werden. Verstöße wie Überziehen der Parkzeit oder fehlendes Parkentgelt werden automatisch erkannt und entsprechend bearbeitet.

Ist die digitale Parkraumüberwachung sicher und datenschutzkonform?

Ja, unsere Systeme sind DSGVO-konform und erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der Privatsphäre. Die erfassten Daten werden datenschutzkonform verarbeitet und nur die notwendigen Informationen werden gespeichert, um den Parkvorgang zu überwachen.

Wie schnell kann die digitale Parkraumüberwachung implementiert werden?

Die digitale Lösung ist oft innerhalb eines Tages implementiert. Sie benötigen lediglich Scanner und Schilder, um die Nutzer über die Parkregeln zu informieren. Wir installieren schnell und ohne große bauliche Veränderungen oder lange Ausfallzeiten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!

Welche Arten von Parkflächen kann ich mit der digitalen Lösung überwachen?

Unsere Lösung eignet sich für alle Arten von Parkflächen, sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich. Sie kann in Einkaufszentren, Flughäfen, Hotels, Gesundheitszentren, an Badeseen, Stränden und Bergbahnen eingesetzt werden. Die digitale Parkraumüberwachung ist skalierbar und anpassbar, um den Anforderungen jeder Parkfläche gerecht zu werden.

Wie profitieren meine Kunden von der digitalen Parkraumüberwachung?

Durch die digitale Parkraumüberwachung profitieren Ihre Kunden von einer stressfreien Parkraumerfahrung. Sie müssen nicht länger nach einem Parkplatz suchen oder sich um Parkscheine kümmern. Unsere Echtzeit-Daten sorgen dafür, dass Stellplätze immer optimal genutzt werden, und die automatisierte Parkzeitkontrolle stellt sicher, dass Fremdparker ferngehalten werden.

Kann die digitale Parkraumüberwachung mit anderen Systemen integriert werden?

Ja, unsere Lösungen lassen sich problemlos mit anderen Systemen und Park-Apps integrieren, um die Nutzererfahrung weiter zu verbessern. Wir bieten flexible Integrationen, die es ermöglichen, verschiedene Systeme wie Online-Zahlung oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge miteinander zu verbinden.

Werden auch ausländische Kennzeichen erkannt?

Ja. Es können Kennzeichen aus allen europäischen Ländern erfasst werden.

Müssen Autofahrer:innen bei der Einfahrt abbremsen?

Nein. Die Autofahrer:innen müssen lediglich die Geschwindigkeitsbegrenzungen der geltenden Straßenverkehrsordnung einhalten.

Wie funktioniert die Kennzeichenerfassung?

Bei Ein- und Ausfahrt wird das Kennzeichen eines Fahrzeugs automatisch erkannt. Es findet keine dauerhafte Videoaufzeichnung statt. Lediglich bei Erkennung eines Kennzeichens erfolgt eine einmalige datenschutzkonforme Erfassung des Kennzeichenbereichs.

Wie verhält sich das System bei Regen oder Schnee?

Der Kennzeichenscanner ist mit einem Witterungsschutz und Heizelement ausgestattet und für sämtliche Witterungsverhältnisse ausgelegt.

Funktioniert die Kennzeichenerkennung auch bei Dunkelheit?

Ja. Die Kennzeichenerkennung arbeitet bei Dunkelheit mithilfe von zusätzlicher Infrarotbeleuchtung.

Wo kann Peter Park eingesetzt werden?

Die Lösung eignet sich für alle klar begrenzten Parkflächen abseits der öffentlichen Straßen. Die Technik kann sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Beispielsweise sind Außenstellflächen, Parkhäuser oder in Tiefgaragen.

Wer ist für den Datenschutz verantwortlich?

Die Peter Park ist verantwortlich für den datenschutzkonformen Betrieb des Parkraumsystems.

Muss die Kennzeichenerfassung bei der jeweiligen Datenschutzbehörde gemeldet werden?

Nein, Sie müssen die Kennzeichenerkennung nicht bei der Datenschutzbehörde melden.

Ist die Kennzeichenerfassung in Deutschland erlaubt?

Ja, unter Beachtung der geltenden DSGVO.

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