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Entlastung zu Stoßzeiten: So profitieren Einkaufszentren von smarten Parklösungen

Samstage sind beliebt, um Einkäufe zu erledigen. Deshalb geht es an diesem Wochentag in Shoppingcentern und Innenstädten oft hektisch zu. Noch ungleich mehr Gedränge herrscht, wenn beispielsweise im Winterschlussverkauf Sonderangebote locken. Während sich in den Geschäften Schlangen an den Kassen bilden, herrscht auf den Parkflächen eine entspannte Stimmung, denn die Kunden parken nahtlos und bequem – zumindest dort, wo ein digitales, schrankenloses Parkraummanagementsystem zum Einsatz kommt.

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Minuten
Inhalte

Herausforderungen von Einkaufszentren zu stark frequentierten Zeiten

Kunden, die beraten werden wollen, bevor sie sich für ein neues Elektrogerät entscheiden, oder Kleidung und Schuhe anprobieren möchten, bevor sie sie kaufen, fahren dafür ins nächstgelegene Einkaufszentrum oder in die Einkaufspassage einer Großstadt. Sie unterstützen damit nicht nur den lokalen Handel, sondern können ihre Einkäufe direkt mit nach Hause nehmen.

Jedoch bringen saisonale Rabatte, wie sie im anstehenden Winterschlussverkauf üblich sind, oftmals Herausforderungen für den Einzelhandel und seine Beschäftigten mit sich. Denn die Sonderangebote locken Schnäppchenjäger in die Einkaufsstraßen und Shoppingcenter. Der Ansturm ist vorprogrammiert und stellt besonders Einkaufszentren vor Herausforderungen. Wenn die Kunden ständig anstehen müssen, kann das ihre Laune trüben: an der Einfahrtsschranke zum Parkhaus, an den Kassen in den Geschäften und schließlich, voll bepackt mit Einkaufstaschen, an den Parkautomaten. 

Die bereits durch die Parkplatzsuche genervten Kunden stehen dann über kurz oder lang den Mitarbeitenden der Geschäfte gegenüber, die durch den Ansturm am Limit arbeiten und dadurch ebenfalls gestresst sind. Egal wie schnell sie kassieren, es bilden sich Schlangen und die Laune der Kunden rutscht in den Keller, denn auf der Schnäppchenjagd gilt: „nur solange der Vorrat reicht“. Das nächste Sonderangebot im nächsten Geschäft wartet nicht!

Besucheransturm meistern: Die Schlüsselrolle des Parkraummanagements im Einkaufszentrum

Der Besuch im Einkaufszentrum kann aber auch mitten im Schlussverkaufstrubel entspannt ablaufen, nämlich dann, wenn die erste Hürde wegfällt: die stressige Parkplatzsuche. Daher kann es sich für Shoppingcenter lohnen, ihr Parkraummanagement zu überdenken und, wie das Einkaufszentrum „daseinstein“ in München, auf ein digitales, schrankenloses System zu setzen.

Eine solche Lösung funktioniert mit datenschutzkonformer Kennzeichenerkennung an Ein- und Ausfahrt. Aus Ankunfts- und Abfahrtszeitpunkt berechnet das System automatisch die Parkdauer der Kunden und gleicht ab, ob sie den Betrag für die komplette Parkdauer beglichen haben. Für ihren Aufenthalt bezahlen die Kunden kurz vor Abfahrt an Touchscreen-Automaten mit benutzerfreundlicher Menüführung unter Angabe ihres Kfz-Kennzeichens. Je nachdem, welchen Automaten das Einkaufszentrum installieren lässt, kann es ausschließlich auf bargeldlose Zahlung setzen, oder zusätzlich auch Barzahlung anbieten. Auf Wunsch erhalten die Parkenden eine Quittung über die entrichtete Parkgebühr. Alternativ erfolgt die Bezahlung mit dem Smartphone über Parking-Apps wie EasyPark oder Parkster oder online. Dann entfällt der Gang zum Kassenautomaten komplett. Nach der Zahlung haben die Parkenden – je nach Größe des Parkhauses oder -platzes – rund 15 Minuten Zeit, die Parkfläche zu verlassen. 

Noch attraktiver wird der Besuch im Einkaufszentrum, wenn eine Freiparkdauer gilt. Die Einführung einer solchen, begrenzten Frei- oder Höchstparkdauer bietet sich auch für Shoppingcenter oder Einkaufspassagen an, die ihren Parkraum bisher noch nicht überwachen oder bewirtschaften, denn sie halten damit ohne zusätzlichen Personalaufwand Dauerparker fern. Gleichzeitig ändert sich für Kunden nichts, solange sie die Parkfläche innerhalb der Frei- oder Höchstparkdauer verlassen. 

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Vorteile innovativer Parksysteme zu Haupteinkaufszeiten

Reduzierte Betriebskosten

Für Einkaufszentren lohnt sich der Einsatz von digitalen Parkraummanagementsystemen auch finanziell, denn diese Lösungen erfordern nur wenig Hardware auf der Fläche und sind damit verhältnismäßig kostengünstig in der Anschaffung. Auch im Betrieb sind die digitalen Systeme sparsam, denn sie kommen praktisch ohne verschleißanfällige Bauteile aus, was Reparatur-, Instandhaltungs- und Wartungskosten spart. Digitale Parkraumbewirtschaftungssysteme automatisieren zudem Arbeitsschritte und Prozesse der Parkraumverwaltung, was Fehlerquellen eliminiert und Arbeitsaufwand spart. Lösungen, die mit automatischer Kennzeichenerkennung arbeiten, erfordern keinen Bereitschaftsdienst, wie er für Schrankenanlagen notwendig ist, denn an Aus- und Einfahrt gibt es keine Barrieren. Damit entfallen auch die Aufwendungen für das Vorhalten eines solchen. Durch den Verzicht auf klassische Parktickets sparen Einkaufszentren zusätzlich Papier- beziehungsweise Plastikmüll und Kosten ein.

Flexibles Pricing durch smarte Auswertungen

Ein auf Kennzeichenerkennung basierendes Parkraumbewirtschaftungssystem liefert zudem Echtzeitdaten über die Nutzung der Parkflächen, ohne dass dafür zusätzliche Sensorik installiert werden muss. Einkaufszentren können die Informationen über ihre Parkflächen über ein benutzerfreundliches Dashboard einsehen und analysieren. Die Möglichkeit dieser Auswertung ermöglicht es, ein flexibles Pricing-Modell einzuführen, das auf Auslastung der Fläche basiert. Daten über die aktuelle Auslastung  lassen sich außerdem an Webseiten übertragen und auf Displays in oder an der Parkfläche ausspielen. 

Nahtlose Ein- und Ausfahrt für Parkflächen und Parkhäuser

Die schrankenlose Einfahrt ist insbesondere zu Stoßzeiten, etwa samstags oder während Shopping-Events wie dem “Black Friday” relevant, denn Kunden und Mitarbeitende können die Parkfläche jederzeit nahtlos befahren und wieder verlassen. Das Anhalten und Ticketziehen entfällt, was Rückstaus an Ein- und Ausfahrt vermeidet. Das beschleunigt nicht nur den Parkvorgang, sondern senkt auch den CO2-Ausstoß an der Parkfläche.

Noch mehr Komfort bieten Einkaufszentren, wenn sie es ihren Kunden ermöglichen, die Parkgebühren per Parking-App oder über eine mobile Website zu bezahlen. Dann können die Parkenden ihren Besuch im Shoppingcenter auch bei Hochbetrieb ganz ohne Wartezeit am Automaten beenden.

Zufriedene Kunden und Mitarbeiter

Kunden, die ihren Einkauf auch zu Stoßzeiten stressfrei genießen, kommen nicht nur gerne wieder, sie äußern auch weniger Beschwerden. Dies trägt wiederum zu besserer Stimmung bei den Mitarbeitenden bei, die sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können, statt sich um Kundenbeschwerden und -anfragen im Zusammenhang mit dem Parkraum zu kümmern.

Weniger Falschparker

Falschparker, die die Parkfläche ohne zu bezahlen nutzen oder ihr Fahrzeug über die erlaubte Höchst- oder Freiparkdauer hinaus dort abstellen, können durch die Kennzeichenerkennung so gut wie lückenlos nachverfolgt werden. Sie erhalten eine Zahlungsaufforderung über ein vom Shoppingcenter festgelegtes, erhöhtes Parkentgelt. Damit wird die Parkfläche für Fremdparker uninteressant und die Stellplätze bleiben für Kunden frei. Dann beginnt der Besuch im Einkaufszentrum auch im Schlussverkauf entspannt, statt mit einer stressigen Parkplatzsuche.

So bewältigt das Haerder Center Stoßzeiten mit Peter Park

Das Haerder Center ist ein Einkaufszentrum in der Lübecker Altstadt, in dem Kunden auf 10.000 Quadratmetern vielfältige Shopping- und Dienstleistungsangebote zur Verfügung stehen. Zum Haerder Center gehört eine Tiefgarage mit 250 Stellplätzen, die die KWL GmbH, eine Tochtergesellschaft der Hansestadt Lübeck, betreibt. Im Herbst 2022 ersetzte das Shoppingcenter das schrankenbasierte Parksystem durch die digitale Lösung von Peter Park und eröffnete damit das erste schrankenlose Parkhaus in Lübeck. Das neue, digitale Parkraumsystem ist deutlich kosteneffizienter und weniger anfällig im Betrieb, da auf wartungsintensive Verschleißteile wie defekte Schranken verzichtet wird. Parkende befahren die Tiefgarage nun dank DSGVO-konformer Kennzeichenerkennung auch zu Stoßzeiten nahtlos und ohne Anhalten an Ein- und Ausfahrt: „Mit dem neuen schrankenfreien Parkhaus profitiert die Stadt Lübeck von einem Parksystem, dass nicht nur das Parken in der Innenstadt erleichtert, sondern auch Stau verhindert und den CO2 Ausstoß reduziert“, erklärt Dr. Ralph Bruns,  Bereichsleiter Parken bei der KWL GmbH. Ihren Aufenthalt in dem Parkhaus können die Parkenden in bar, mit Karte und per App bezahlen. 

Neben dem Haerder Center in Lübeck setzt beispielsweise auch das Einkaufszentren “das einstein” in München das digitale Parkraummanagementsystem von Peter Park ein.

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Häufig gestellte Fragen zur Parkraumüberwachung

Was ist digitale Parkraumüberwachung?

Digitale Parkraumüberwachung ist eine Technologie, die es ermöglicht, Parkflächen automatisch zu überwachen und zu verwalten. Dabei werden Systeme wie Kennzeichenerkennung und Echtzeit-Datenanalyse genutzt, um die Parkdauer zu überprüfen, Verstöße zu erkennen und die Parkraumauslastung in Echtzeit zu überwachen – ganz ohne manuelle Eingriffe.

Welche Vorteile bietet digitale Parkraumüberwachung?

Effizienzsteigerung: Automatische Überwachung reduziert den Verwaltungsaufwand.

Kostensenkung: Geringer Hardwareeinsatz und minimale Wartung senken Betriebs- und Investitionskosten.

Bessere Parkraumnutzung: Echtzeit-Überwachung sorgt dafür, dass Stellplätze für die richtigen Nutzer verfügbar sind.

Benutzerfreundlichkeit: Einfaches Parken für Ihre Nutzer ohne manuelle Schranken oder Tickets.

Datenschutz: Unsere Lösungen sind DSGVO-konform und gewährleisten sichere Datenspeicherung.

Wie funktioniert die Kennzeichenerkennung?

Die Kennzeichenerkennung scannt die Nummernschilder von Fahrzeugen, die eine Parkfläche betreten oder verlassen. Das System erfasst die Parkdauer und prüft, ob die Parkvorschriften eingehalten werden. Verstöße wie Überziehen der Parkzeit oder fehlendes Parkentgelt werden automatisch erkannt und entsprechend bearbeitet.

Ist die digitale Parkraumüberwachung sicher und datenschutzkonform?

Ja, unsere Systeme sind DSGVO-konform und erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der Privatsphäre. Die erfassten Daten werden datenschutzkonform verarbeitet und nur die notwendigen Informationen werden gespeichert, um den Parkvorgang zu überwachen.

Wie schnell kann die digitale Parkraumüberwachung implementiert werden?

Die digitale Lösung ist oft innerhalb eines Tages implementiert. Sie benötigen lediglich Scanner und Schilder, um die Nutzer über die Parkregeln zu informieren. Wir installieren schnell und ohne große bauliche Veränderungen oder lange Ausfallzeiten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!

Welche Arten von Parkflächen kann ich mit der digitalen Lösung überwachen?

Unsere Lösung eignet sich für alle Arten von Parkflächen, sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich. Sie kann in Einkaufszentren, Flughäfen, Hotels, Gesundheitszentren, an Badeseen, Stränden und Bergbahnen eingesetzt werden. Die digitale Parkraumüberwachung ist skalierbar und anpassbar, um den Anforderungen jeder Parkfläche gerecht zu werden.

Wie profitieren meine Kunden von der digitalen Parkraumüberwachung?

Durch die digitale Parkraumüberwachung profitieren Ihre Kunden von einer stressfreien Parkraumerfahrung. Sie müssen nicht länger nach einem Parkplatz suchen oder sich um Parkscheine kümmern. Unsere Echtzeit-Daten sorgen dafür, dass Stellplätze immer optimal genutzt werden, und die automatisierte Parkzeitkontrolle stellt sicher, dass Fremdparker ferngehalten werden.

Kann die digitale Parkraumüberwachung mit anderen Systemen integriert werden?

Ja, unsere Lösungen lassen sich problemlos mit anderen Systemen und Park-Apps integrieren, um die Nutzererfahrung weiter zu verbessern. Wir bieten flexible Integrationen, die es ermöglichen, verschiedene Systeme wie Online-Zahlung oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge miteinander zu verbinden.

Werden auch ausländische Kennzeichen erkannt?

Ja. Es können Kennzeichen aus allen europäischen Ländern erfasst werden.

Müssen Autofahrer:innen bei der Einfahrt abbremsen?

Nein. Die Autofahrer:innen müssen lediglich die Geschwindigkeitsbegrenzungen der geltenden Straßenverkehrsordnung einhalten.

Wie funktioniert die Kennzeichenerfassung?

Bei Ein- und Ausfahrt wird das Kennzeichen eines Fahrzeugs automatisch erkannt. Es findet keine dauerhafte Videoaufzeichnung statt. Lediglich bei Erkennung eines Kennzeichens erfolgt eine einmalige datenschutzkonforme Erfassung des Kennzeichenbereichs.

Wie verhält sich das System bei Regen oder Schnee?

Der Kennzeichenscanner ist mit einem Witterungsschutz und Heizelement ausgestattet und für sämtliche Witterungsverhältnisse ausgelegt.

Funktioniert die Kennzeichenerkennung auch bei Dunkelheit?

Ja. Die Kennzeichenerkennung arbeitet bei Dunkelheit mithilfe von zusätzlicher Infrarotbeleuchtung.

Wo kann Peter Park eingesetzt werden?

Die Lösung eignet sich für alle klar begrenzten Parkflächen abseits der öffentlichen Straßen. Die Technik kann sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Beispielsweise sind Außenstellflächen, Parkhäuser oder in Tiefgaragen.

Wer ist für den Datenschutz verantwortlich?

Die Peter Park ist verantwortlich für den datenschutzkonformen Betrieb des Parkraumsystems.

Muss die Kennzeichenerfassung bei der jeweiligen Datenschutzbehörde gemeldet werden?

Nein, Sie müssen die Kennzeichenerkennung nicht bei der Datenschutzbehörde melden.

Ist die Kennzeichenerfassung in Deutschland erlaubt?

Ja, unter Beachtung der geltenden DSGVO.

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